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Darmgesundheit
Der Darm ist die Wurzel der Pflanze "Mensch"!
Wie man weiss, liegt die Kraft eines Baumes nicht in seinen Zweigen oder Ästen, sondern ist in seiner Wurzel zu finden – dasselbe gilt auch für die biologische Kraft des menschlichen Organismus, denn diese bezieht der Mensch aus seinem Wurzelorganismus – den Verdauungsorganen! Ist die Wurzel bei einer Pflanze / Baum krank, wirkt sich das auf die gesamte Pflanze aus – im schlimmstenfalls geht sie ein! Dasselbe gilt für jede dauerhaft u/o mangelnde Leistung des Verdauungssystems, denn dies wird kurz-/längerfristig den gesamten Organismus beeinträchtigt.
Bereits im Altertum war Heilkundigen bekannt, dass Erkrankungen im Magen-Darm-Bereich eine wesentliche Ursache für eine Vielzahl von Allgemeinerkrankungen sind. Hippokrates empfahl Diäten und Darmreinigungen und Paracelsus erklärte im 16. Jahrhundert: "Der Tod sitzt im Darm". Auch heute spielt der Verdauungstrakt aus Sicht der Naturheilkunde eine zentrale Rolle bei der Entstehung von Krankheiten und bei ihrer Behandlung.
Der Verdauungstrakt ist ein bedeutendes immunologisches Organ und gilt als "Wiege des Immunsystems" – in der Schleimhaut des Dickdarms befinden sich über 70% der Abwehrzellen unseres Immunsystems. Ein grosser Teil der immunologischen Vorgänge findet im Darm statt, z.B. die Reifung eines Grossteils der B-Lymphozyten sowie wichtige Antigen-Antikörper-Reaktionen. Deshalb behandelt die Naturheilkunde z.B. bei Allergien und Immunschwächen häufig zuerst Erkrankungen von Magen und Darm.
Der Verdauungstrakt – die Wurzel des Menschen – ist für die Verarbeitung der aufgenommenen Nahrung zuständig. Er filtert aus ihr mithilfe seiner wurzelartigen Zotten die lebenswichtigen Nährstoffe heraus und führt sie dem gesamten Organismus zu. Die Verdauungsorgane scheiden zudem die Gifte, Abfallstoffe und den "Müll" des Stoffwechsels aus. Somit hat die Wurzel des Menschen eine grundlegende Bedeutung für den gesamten menschlichen Organismus.

Bedeutung der physiologischen Darmflora – ein komplexes mikrobielles Ökosystem
Ohne eine intakte Bakterienflora im Darm kann unser Immunsystem nicht wirkungsvoll funktionieren. Sowohl Fehlernährung als auch die Behandlung mit Antibiotika stören die physiologische Zusammensetzung der Darmflora, was sich evtl. erst nach langer Zeit durch eine Erkrankung bemerkbar machen kann. Die Erfahrung zeigt, dass bei den meisten Patienten mit chronischen Magen-Darm-Erkrankungen, aber z.B. auch bei vielen Allergikern oder Rheumatikern eine Darmdysbiose (gestörte Balance der Bakterien in der Darmflora) vorliegt. Die Bakterien der physiologischen Darmflora leben in Symbiose mit ihrem Wirt, dem Menschen – einerseits leben sie von seinem Darminhalt, andererseits nutzen sie ihm auf vielfältige Weise – z.B.:
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Sie bilden eine Barriere, die die Ansiedelung pathologischer Keime im Darm verhindert
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Umwandlung nicht absorbierter Disaccharide (Zweifachzucker – Kohlenhydrate) zu kurzkettigen, absorbierbaren Fettsäuren
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Sie produzieren bei ihren eigenen Stoffwechselprozessen die Vitamine K, B2, B12,
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Folsäure und Biotin
Über den Darm werden nicht nur die unverwertbaren Reste der Nahrung ausgeschieden. Die Darmschleimhaut besitzt Durchlässigkeit in beide Richtungen, so dass nicht nur der Chymus (Nahrungsbrei) von aussen nach innen resorbiert werden kann, sondern bei entsprechenden Erkrankungen umgekehrt auch die Exkretion diverser Stoffe aus Lymphe und Blut ins Darmlumen möglich ist, um auf diesem Weg ausgeschieden zu werden.
Der Begriff "leaky gut syndrome", der genau diesen Vorgang beschreibt, hat sich inzwischen auch schulmedizinisch etabliert, wobei aber die systemische Bedeutung als Ersatzausscheidung nicht erkannt wird.
Die Darmschleimhaut ist eine Fläche, die sehr effizient übermässiges und unphysiologisches Phlegma ersatzweise ausscheiden kann. Dies zeigt sich in verschiedenen Symptomen wie grosse Stuhlmenge mit weicher, schleimiger bis zu wässriger Konsistenz, mehrfache Stuhlentleerungen pro Tag sowie viel Gasbildung (Meteorismus). Im sog. "Reizdarm-Syndrom" manifestiert sich in vielen Fällen genau dieser Mechanismus.
Je mehr hitzige Schärfen mit der Feuchtigkeit ausgeschieden werden, umso deutlicher werden hyperkinetische (überschiessende) Prozesse die Symptomatik prägen: Krampfschmerzen, plötzlich starke Durchfälle bis hin zu Entzündungen. Mb Crohn und Colitis ulzerosa sind Ergebnisse solcher schärfenbelasteten Ersatzausscheidungen.
Zu den Schärfen gehören auch die Säuren (v.a. die Harnsäure), die bei insuffizienter Nierenfunktion über den Darm ausgeschieden werden kann. Erkennbar ist dies am sauren Geruch des Stuhls.
Neben der Haut ist der Darm ein weiteres Organ, das therapeutisch zu Ausscheidungs-zwecken angeregt werden kann. Diesen Vorgang wird als "Ableitung auf den Darm" bezeichnet.
Verdauung und Psyche – Wechselbeziehung mit Nervensystem "Bauchhirn"
Bei Magen-Darm-Erkrankungen handelt es sich – wie die Praxis immer wieder bestätigt – selten um einen rein organischen Prozess, sondern häufig um den Ausdruck eines engen Zusammenspiels zwischen seelischem Befinden und körperlicher Reaktion. Die bildlichen Redewendungen "es schlägt mir auf den Magen" oder "das macht mir Bauchweh", "das ist mir sauer aufgestossen" und "etwas in sich hineinfressen" zeigen, dass bei Beschwerden im Magen-Darm-Bereich häufig Konflikte wie z.B. ungelöste Probleme, (Selbst-)Aggression, Kummer (bewusst / teilweise unbewusst) und die Abgrenzung zur Umwelt eine Rolle spielen. Seelische Belastungen zeigen sich häufig in Verdauungsstörungen, für die keine organischen Ursachen gefunden werden. Der rechte Oberbauch unter dem Rippenbogen (Hypochondrium) wird auch als "Wetterwinkel der Seele" bezeichnet. Werden mögliche seelische Aspekte in die Behandlung einbezogen, kann dies die naturheilkundliche Therapie unterstützen und zu einer rascheren Heilung führen.
Wie kann Fehlernährung krank machen?
Langjährige Fehlernährung kann zu einer sogenannten Autointoxikation («Selbstvergiftung») führen, bei der durch Gärung und Fäulnis im Darm gebildete Toxine die Darmwand durchdringen und in den Organismus aufgenommen werden. Aus Sicht der Naturheilkunde ist dies der Ursprung zahlreicher chronischer Erkrankungen.
Eine weitere wichtige naturheilkundliche Theorie im Zusammenhang mit Ernährung und Magen-Darm-Erkrankungen ist die "Übersäuerung" des Interstitiums (Zwischenzellraums), die für eine Entstehung chronischer Krankheiten mitverantwortlich sein soll. Danach führt eine erhöhte Zufuhr säurebildender Nahrungsmittel, z.B. Fleisch, Wurst, Zucker, Kaffee und Alkohol, zu einer Verschiebung des Säure-Basen-Gleichgewichts im Bindegewebe in den sauren Bereich, insbesondere wenn zu wenig basenreiche Nahrungsmittel wie Gemüse oder Salate gegessen werden.
Heilfasten
Freiwilliges und zeitlich begrenztes Fasten hat eine lange Tradition in der Naturheilkunde und wurde als Therapie von vielen berühmten Ärzten gefördert. Die Entgiftung und Reinigung des Darms mit anschliessender Ernährungsumstellung zeigen häufig positive Erfolge bei vielen chronischen Erkrankungen. Gerne unterstütze ich sie mit meinem Wissen.
Eine andere Sicht und tiefere Bedeutung!
DICKDARM
Symbolische Be-Deutung: Unbewusstes; Unterwelt, Schatten- und Totenreich, Nachtseite, Hades (greich. "schamhafte Verschwiegenheit" und zugleich "schamlose Enthüllung") des Körpers; Schatzkammer der Materie; Geiz; TCM = "Minister der Ausscheidung"; Zuordnung: Yang, Element Metall – komplementär zur Lunge (Yin)
Aufgabe/Thema: Geben und Schenken (Kot = Geld); Leben schaffen (Vitaminproduktion der Darmflora); loslassen von Altem (Materielles und Unbewusstes) und von der Materie; Grosszügigkeit und Geiz; Um- und Verwandlung (Metamorphose): "Stirb und werde"; das Geheimnis des Abfalls; Blinddarm (Caecum) = Sackgasse der Vergangenheit (aus alten Zeiten der Evolution); Wurmfortsatz (Appendix) = die Sackgasse der Sackgasse
Urprinzip: Pluto
DÜNNDARM
Symbolische Be-Deutung: Analyse (Zerlegung); Assimilation (Aufnahme) materieller Botschaften; TCM = die rechte Hand des "Kaisers" (Herz), zuständig für die Urteilskraft, Wichtiges von Unwichtigem trennen; Zuordnung: Yang, Element Feuer – komplementär zum Herzen (Yin)
Aufgaben/Thema: bewusstes analytisches Verarbeiten; Verdauung stofflicher Eindrücke; Bewertung des zu Integrierenden; Existenzängste; Kritikfähigkeit (Zwölffingerdarm); Fremdes zu eigen(em) machen; Aufnahme in die innerste Welt
Duodenum (Zwölffingerdarm) = Analyse; Jejunum (Leerdarm) = Ausgewähltes aufnehmen (assimilieren, integrieren); Ileum (Krummdarm) = ausgleichen, "Auffangbecken" bei Eindrucksüberlastung
Urprinzip: Merkur