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Bindegewebsmassage

Die Bindegewebsmassage (Subkutane Reflexzonentherapie (SRT)) wurde 1929 von Elisabeth Dicke begründet. Sie ist eine manuelle Reiztherapie. Dabei werden Haut-, Unterhaut und Faszientechniken zur Behandlung von Bindegewebszonen eingesetzt, wodurch eine nervös-reflektorische Reaktion auf innere Organe, den Bewegungsapparat und die Haut ausgelöst wird. Die therapeutische Bedeutung der Behandlung liegt in der Möglichkeit, vegetative Regulationsmechanismen zu beeinflussen. Sie bewirkt eine Tonusnormalisierung sowohl der Bindegewebsspannung als auch der inneren Organe, der Muskulatur, der Nerven und der Gefässe. Es kommt zu einer lokalen Durchblutungssteigerung, einer Normalisierung der Gewebeelastizität, die Organfunktionen können sich normalisieren - eine schmerzlindernde Wirkung bei funktionellen Schmerzsyndromen ist möglich.

 

Eine sehr effektive Therapieform!

 

  • Erkrankungen des Bewegungsapparates: Wirbelsäulen-Syndrome, Arthrosen, rheumatische Erkrankungen, nach Trauma, Frakturen

  • Erkrankungen der inneren Organe: Atemwegserkrankungen, Erkrankungen der Verdauungsorgane, Erkrankungen des Urogenitaltraktes u.a.

  • Entzündungen

  • Gefässerkrankungen: funktionelle arterielle Durchblutungsstörungen, Arteriosklerose, Migräne, postthrombotisches Syndrom

  • Neurologische Störungen: Paresen, Spastiken, Neuralgien, Polyneuropathien, Multiple Sklerose, Morbus Parkinson

  • Morbus Sudeck (CRPS)

 

Eine Behandlungsserie besteht aus mindesten 10 Behandlungen. Eine Behandlung dauert ca. 30 Min. Die Serie sollte ausschleichend erfolgen, d.h. 4 Wochen ausschleichend (1. Woche = 4 Behandlungen, 2. Woche = 3 Behandlungen, usw.). So werden die besten Ergebnisse erzielt. Ist dies nicht möglich, sollten mindestens 2 Behandlung pro Woche durchgeführt werden .

Massage
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